Seit 2012 wurde der gesamte Gebäudekomplex der Linzer Privatklinik einer Sanierung unterzogen. Dank der tatkräftigen Unterstützung regionaler Firmen konnte selbst in Zeiten der Pandemie weitergebaut werden. Nun wurde das Projekt mit der Fertigstellung einer hochmodernen Endoskopie erfolgreich abgeschlossen.
Wer die Klinik Diakonissen Linz durch den Haupteingang betritt, dem leuchtet ein modernes, einladendes Empfangsareal entgegen – einer der zahlreichen Bereiche, die in den vergangenen 10 Jahren aufwändig renoviert wurden. Nach dem Neubau eines Ordinationszentrums und der Tiefgarage wurden seit 2012 weitere 23 Mio. Euro für die Komplettsanierung in die Hand genommen, um das Spitzenniveau der medizinischen Ausstattung beizubehalten und den Wohlfühlfaktor in der Klinik zu gewährleisten. So etwa wurde ein hochmoderner OP-Bereich mit 4 Operationssälen neu errichtet und die Abteilung Radiologie großzügig erneuert. Sämtliche Ein- und Zweibettzimmer wurden den Bedürfnissen der Patient:innen angepasst, mit einem Kühlsystem versehen und auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Auch die Ordinationsbereiche und das Café Diakonissen im Erdgeschoss erhielten eine Verjüngungskur.
Professionist:innen für Patient:Innen
Angesichts des hohen Materialaufkommens war Nachhaltigkeit während der gesamten Planungs- und Umbauphase ein zentrales Anliegen. Umso mehr wurde darauf geachtet, von Beginn an mit regionalen Betrieben und Dienstleistern zu arbeiten. Viele der hochmotivierten Mitarbeiter:innen trugen mit ihrer umsichtigen Art dazu bei, den Klinikbetrieb nahezu ungestört aufrechterhalten zu können. Vom Teamgeist und der Hands-On-Mentalität der Professionist:innen profitierten so auch die Patient:innen, deren Aufenthalt selbst während laufender Bauarbeiten nahezu reibungslos vonstattengehen konnte.
Energieeffizienz für Klimaschutz
Ein Schwerpunkt wurde im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit auf Energieeffizienz im Gebäudebetrieb gesetzt. Mit dem Energieeffizienzprojekt der Klinik Diakonissen konnten neue Maßstäbe in diesem Bereich gesetzt werden. Mit der installierten PV-Anlage können 70.000 kWh jährlich (entspricht in etwa 15 Haushalte) produziert werden, die zu 100 % von der Klinik abgenommen werden. Damit wird das öffentliche Netz entsprechend entlastet. Weiters wurde ein neues, hochmodernes LED-Beleuchtungskonzept realisiert, das zur Wohlfühlatmosphäre im Haus beiträgt.