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Verband der Privatkrankenanstalten Österreichs

Mitglieder stellen sich vor – Peter Pröll aus der Kinder- und Jugendreha in Rohrbach-Berg 

Unsere Mitgliedskliniken sind in ganz Österreich verteilt – Zeit, sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Diesmal berichtet Peter Pröll, Kaufmännischer Direktor der Kinder- und Jugendreha Rohrbach-Berg von den Lieblingsplätzen der Patient:innen in der Klinik, seinem Lieblingsbild auf den Fluren und warum das Jahr 2020 ein besonderes war.

Wer bin ich:

Mein Name ist Peter Pröll, 49 Jahre alt und bin seit 2018 für kokon, die neue Kinder- und Jugendreha in Rohrbach-Berg als Kaufmännischer Direktor tätig. Zuvor war ich etwa 20 Jahre in leitenden Funktionen mehrerer Sozialeinrichtungen tätig, wo mir u.a. die personelle sowie budgetäre Aufsicht übertragen wurde.

Das Besondere an meinem Arbeitsplatz, ist…

Die Arbeit ist sehr vielfältig und lässt sich beinahe nicht planen. Gerade im heurigen Jahr 2020 werden wir mit ständigen, teils unvorhergesehenen täglich neuen Sachverhalten konfrontiert, die für ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsleben sorgen. Unser gemeinsames Begegnen auf Augenhöhe sorgen für ein un-hierarchisches, angenehmes Arbeitsklima, der Bezug zu unseren Patient:innen/Familien spiegelt sich äußerst  positiv wider.

Welche Tür im Haus steht mir immer offen?

Ich als Teil der kollegialen Führung versuche überall wo es geht für Fragen und Anliegen offen zu sein und Unterstützung anzubieten. Gleiches erlebe ich auch von unseren Zentralen in Wien und Graz, die mit ihrer Zuhilfestellung in Managementaufgaben uns täglich wertvoll behilflich sind. In regelmäßigen Abständen tauschen wir uns mit den Geschäftsführern aus und besprechen zeitnahe notwendige Maßnahmen. Auch untereinander pflegen wir aber im Haus uns gegenseitig alle „Türen“ für Anliegen offen zu halten.

Mit wem meiner Kolleg*innen würde ich gern für einen Tag die Rollen tauschen? Und warum?

Diese Frage hat mich die meiste Überlegung gekostet, und zwar aus dem Grund, dass ich im Haus die Funktion innehabe, die ich immer angestrebt habe und deshalb hausintern keinen Tausch anstreben würde. Was ich aber immer wieder interessant finde, seit einem Jahr bilden wir auch Lehrlinge aus, ist die Frage, wie fühlt es sich an mit 15 Jahren erstmals in den Arbeitsprozess einzusteigen? Uns so wäre ein Rollenaustausch mit einem neuen Lehrling wohl interessant, wie man das persönlich erlebte Arbeitsumfeld wahrnimmt.

Gibt es einen Lieblingsplatz der Patient*innen? Wo ist dieser?

Natürlich haben auch unsere Patient:innen und Familien bereits Lieblingsplätze gefunden. Dieser ist im Sommer innenhofseitig am Kleinkindspielgelände, wo sich gerne neben den Kindern auch die Eltern gerne zusammenfinden. Im Haus werden die Plätze im Lounge-Bereich gerne benützt, denn hier gibt es direkte Einsicht zu unserem beliebten Abenteuerland, der Kinderbetreuung bzw. unserem Jugendraum.

Mein Lieblingsbild auf den Klinikfluren?

Mein Lieblingsbild ist eigentlich unsere kokon-Familie. Es zeigt eine Familie in unserer Design-Linie und soll darstellen, dass wir unsere Reha ganzheitlich betrachten, wir z.B. auch Begleiteltern oder Begleitkinder berücksichtigen. Kokon sehen wir als sicheren Raum, in dem sich junge Menschen, unterstützt von erfahrenen Expert:innen und modernsten medizinischen Methoden, entwickeln und selbst entfalten können.

Der Ort in der Klinik, an dem ich Ruhe finde?

Meistens ist der Ort, wo ich etwas Ruhe finde am späten Nachmittag in meinem Büro, wo langsam nach der Hektik eines Arbeitsalltage doch etwas mehr Stille einkehrt. Wir haben aber auch für unsere Patient:innen und Familien einen eigenen besonderen Snoozelenraum, der für Entspannung und Abschalten bestens geeignet ist.

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Peter Pröll, Fotocredit: kokon Rohrbach-Berg