Prof. Dr. Hartmut Kliemt ist Professor für Philosophie und Ökonomik. Er beleuchtet das Verhältnis von privater Gesundheitsfürsorge und Rechtsstaat. Warum der Vorwurf, private Gesundheitsanbieter seien unethisch, dem Prinzip einer meinungspluralen Gesellschaft widerspricht.
Neuigkeiten
Gibt es ein „bestes Gesundheitssystem“? Welche Bedeutung hat Trägerschaft in der Gesundheitsversorgung eines Landes? Warum wird privaten Klinikbetreibern in Österreich häufig noch mit Skepsis begegnet? Und welche wichtige Rolle erfüllt das nicht-öffentlich finanzierte Spitalswesen im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Innovationskraft des ganzen Sektors? Diesen und mehr Fragen geht der Mediziner und Volkswirt Dr. Thomas Czypionka seit Jahren auf den Grund.
Mag. Gabriele Koch reiste im Rahmen des HOPE-Austauschprogramms nach Dänemark und durfte einen Monat lang in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen in Mittel- und Nordjütland hospitieren bzw. in Seeland ein Projekt für die Planung eines neuen Krankenhauses kennenlernen.
In der zweiten Ausgabe des COOP4HEALTHCARE Newsletters erfahren Sie Näheres über Initiativen und Events, die in den vergangenen Monaten von den Projektpartnern gestaltet und durchgeführt wurden. Außerdem werden die Europäischen Mentoren vorgestellt, die mit Erfahrung und Fachwissen bei der Umsetzung der Vorhaben im Projekt COOP4HEALTHCARE unterstützen.
Als renommierter Gesundheits- und Medizinjournalist hat Köksal Baltaci sich bereits intensiv mit dem österreichischen Gesundheitssystem auseinandergesetzt – und es auch kritisch unter die Lupe genommen. Im Interview erklärt er, warum die in Österreich vorherrschende Pflichtversicherung oft nicht – wie angenommen – Ausdruck sozialer Gerechtigkeit ist.
Das Reha Zentrum Münster wurde erneut mit dem Inklusionspreis, den das Sozialministerium in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Tirol vergibt, ausgezeichnet.
In bester Tradition sprach der Verband der Privatkrankenanstalten Österreichs anlässlich des Internationalen Tags der Pflege den MitarbeiterInnen seiner Mitgliedsbetriebe ein herzliches Dankeschön aus. Über 7000 Angestellte erhielten eine kleine Aufmerksamkeit.
Die Anforderungen an ein Gesundheitssystem sind aufgrund der Komplexität sehr wissensintensiv.
Dies kann per se nicht allein, auch nicht regional, sondern in ziel- und aktionsorientierten Kooperationen gelöst werden. Mit Partnern aus ganz Europa (INTERREG) engagieren sich die Privatklinik Graz Ragnitz und weitere relevante Akteure in der Initiierung und Umsetzung von Pilotprojekten, die dem Ziel dienen, Gesundheitsdienstleistungen für PatientInnen zu verbessern.
Nach einer straffen Bauzeit von nur sechs Monaten eröffnete die renommierte Rudolfinerhaus Privatklinik im 19. Bezirk heute gemeinsam mit Bezirksvorsteher Daniel Resch, BA die neu errichteten Billroth-Stationen. Exklusiv ausgestattete Zimmer mit Loggien zum hauseigenen Park bieten ab sofort höchsten Komfort für die PatientInnen. Der Start für den nächsten Bauabschnitt im Projekt „Rudolfinerhaus 2020“ – die Modernisierung des Pavillon Wilczek, des Eingangs und Vorplatzes – wird schon mit Sommer 2019 erfolgen.
In den KV-Verhandlungen für die Beschäftigten der österreichischen Privatkliniken konnte zwischen dem Verband der Privatkrankenanstalten und der Gewerkschaft vida in der 4. Verhandlungsrunde eine Einigung erzielt werden. „Alle in den Privatkliniken Österreichs Beschäftigten erhalten eine Erhöhung von 2,85 Prozent und dürfen sich am 24. und 31. Dezember jeweils über einen ganzen freien Arbeitstag freuen. Zusätzlich können die MitarbeiterInnen ihre Gutstunden aufgrund der Verlängerung des Durchrechnungszeitraums nun über eine längere Periode mitnehmen.“ Der neue KV tritt am 1. April 2019 in Kraft.
Wenn der Operationstermin näher rückt, kann man mit der richtigen Vorbereitung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Eingriffs leisten. Ausführliche Gespräche mit den betreuenden ÄrztInnen sind dafür das A und O. Welche Faktoren unbedingt besprochen, welche Vorsorgemaßnahmen vorab getroffen und welche Überlegungen für die Zeit nach der OP angestellt werden sollten, erklärt Prim. Dr. Josef Macher, Präsident des Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs.
Mit individuellen Onko-Check-up Paketen können PatientInnen im Rudolfinerhaus ihr persönliches Risiko kennenlernen und über übliche Untersuchungsstandards hinaus vorsorgen.