Drei unserer Präsidiumsmitglieder beantworten in aller Ausführlichkeit Fragen zum Verband und zum Wesen privater Krankenanstalten.
Neuigkeiten
Vor einem Jahr trat die höchst umstrittene Novelle zum Fortpflanzungsmedizingesetz in Kraft. In der Praxis betreffen die gesetzlichen Veränderungen vor allem lesbische Paare mit Elternwunsch, sowie heterosexuelle Paare, bei denen eine IVF-Behandlung mit Donor-Samen zum Einsatz kommt, bilanziert Univ. Prof. Andreas Obruca, Gründer und Leiter des Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz.
„Einmal herzlich ‚Danke‘ sagen“, das ist die Mission des Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs bei der jährlichen Vergabe des MitarbeiterInnen-Awards. Die ersten Preisträger sind in diesem Jahr das Wiener Pflegespital „Haus der Barmherzigkeit“ und die Privatklinik „Wehrle-Diakonissen“ in Salzburg.
Die Grundlage optimaler medizinischer Behandlungsergebnisse ist erstklassige Qualität. Aus diesem Grund ist aus dem privaten Gesundheitssektor die reliable Prüfung und Erfüllung von Qualitätskriterien nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich zu den gesetzlich verankerten Messverfahren und Richtlinien entscheiden sich immer mehr der österreichischen Privatkrankenanstalten dafür, weitere evidenzbasierte Modelle des Qualitätsmanagements umzusetzen. Doch welchen Mehrwert bringt externe Zertifizierung tatsächlich?
Der Verband der Privatkrankenanstalten Österreichs blickt mit einem neu gewählten Präsidium in die Zukunft. Bei der Wahl im Rahmen der Generalversammlung am 6. November ist es zu personellen Veränderungen gekommen: Mag. Stefan Günther ist künftig als neuer Generalsekretär für den Verband tätig. Er übernimmt die Funktion von Mag. Cornelia Obermeier, MAS. Neu geschaffen wurde die Funktion eines weiteren Vizepräsidenten, die künftig von KR Dr. Georg Semler besetzt wird. Präsident des Verbandes bleibt Prim. Dr. Josef F. Macher. Alle drei gehen mit klaren Visionen an die Arbeit.
Jedes Jahr evaluiert der Tätigkeitsbericht des Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (PRIKRAF) die Qualitätsarbeit in den Kliniken. Die Bilanz 2014 zeigt: Immer mehr Menschen vertrauen auf die Qualitätsarbeit der österreichischen Privatkrankenhäuser.
„Bei der Überprüfung der Qualitätsarbeit konnten die Privatkrankenanstalten immer sehr gute Ergebnisse vorweisen. Jetzt gilt es, diese auch für die PatientInnen sichtbar zu machen“, erklärt Katharina Pink, Geschäftsführerin des Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs, und fasst deshalb die wichtigsten Anhaltspunkte für die PatientInnen zusammen.
Der neue Webauftritt präsentiert sich nun in einem modernen, ansprechenden Design. Viele zusätzliche Funktionen und Informations-Seiten geben einen Überblick über die Arbeit der Österreichischen Privatkrankenanstalten, informieren über die Neuigkeiten aus den einzelnen Häusern und dienen als Wegweiser für PatientInnen.
Die medizintechnische Ausrüstung im Zentrum für Radiologie und Bildgebende Diagnostik am Wiener Rudolfinerhaus wird durch den erstmaligen Einsatz eines digitalen Breitband-MR-Systems auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der Philips Ingenia 1.5T sorgt durch eine noch schnellere und angenehmere Untersuchung für einen höheren Patienten-Komfort.
Um ÄrztInnen und PatientInnen die bestmögliche medizinische Versorgung in einem optimalen Umfeld sowie die neuesten technischen Standards anbieten zu können, stehen stetige Erneuerungen, Modernisierungen und Optimierungen im technischen, baulichen und personellen Bereich an oberster Stelle der Wiener Privatklinik.